Sind Menschen mehr Stress ausgeliefert, als es ihre Struktur verträgt, so ist im sogenannten "vegetativen Nervensystem" der "Sympathicus" aktiv. Über diesen "Fluchtreflex", der für eine Bereitstellung von seelischen und körperlichen Leistungen sorgt, wird das Hormon "Cortisol" angeregt und dadurch mehr Zucker in die Blutbahn abgegeben. Als Folge steigt der Insulinspiegel, manchmal zu stark, so dass eine "Unterzuckerung" die Folge ist. Dauer das zu lange und ist dadurch der Zuckerspiegel dauerhaft erhöht, kann es dazu kommen, dass die Zellen, trotz Insulinausschüttung den Zucker nicht mehr aufnehmen, was noch höhere und dauerhaft hohe Zuckerspiegel nach sich zieht. Übergewicht und die Zuhame des Bauchfettes, aber auch Erschöpfung sind die Folge, da bei einer solchen Situation die komplette Energie ins Fettgewebe abtransportiert wird und Ermüdung/Mattigkeit die Folge sein können.
Ernährung/Vorbeugung oder Therapie der Insulinresistenz:
lindert: Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebs- und Teilnahmslosigkeit, verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Schlafstörungen, Ängste, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Schwindelzustände
1) Vermeidung hochkalorischer Lebensmittel (Zucker/Fett), somit von "leeren" Kohlenhydraten aus Weißmehlprodukten und Süßem, Schokolade und Bananen
2) reichlich Ballaststoffzufuhr (Flohsamen/Leinsamen/Gemüse/Vollkornprodukte)
3) Flüssigkeitszufuhr mindestens -2-3 l/Tag
4) ausreichend Nährstoff-/ Eiweißzufuhr
Omega-3-Fettsäuren schützen Herz und Arterien - Fettfisch wie Lachs, Hering und Makrele gehört daher mehrmals wöchentlich auf den Speiseplan.
Empfehlenswert sind gesunde Öle mit hohem Gehalt an gesunden Fettsäuren und wertvollen Pflanzenstoffen, zum Beispiel Walnussöl, Olivenöl, Weizenkeimöl oder Leinöl.
Viel tierisches Eiweiß enthalten: helles Fleisch, Fisch, Eier, Quark, Joghurt, Hartkäse, Milch,
pflanzliches Eiweiß ist enthalten in: Sojaprodukten und Hülsenfrüchten.
Kalzium Lindert: Knochenabbau
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich 1.000 Milligramm mit der Nahrung aufzunehmen.
Viel Kalzium steckt in Hartkäse wie Emmentaler oder Bergkäse mit rund 300 Milligramm pro Scheibe. Zum Frühstück ein Naturjoghurt, zwischendurch ein paar Nüsse und vor dem Schlafengehen ein kleines Glas Milch - so wird der Tageskalziumbedarf gedeckt.
Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme. Um ausreichend Vitamin D zu bilden, müssten sie 1 halben Tag mit freiem Oberkörper in der Sonne verbringen, tun sie das?
Ballaststoffe lindern: Verdauungsbeschwerden
Viele Frauen bemerken in den Wechseljahren Verdauungsbeschwerden. Der Rückgang der Östrogene kann zu Darmträgheit und Verstopfung führen. Ballaststoffe fördern die Verdauung. Mindestens 30 Gramm davon am Tag sind empfohlen - das ist durch den Verzehr von Vollkorngetreide, Nüsse, Samen und Gemüse leicht zu erreichen.
Wer Müsli und Rohkost nicht so gut verträgt, sollte auf Getreidebreis und schonend Gedämpftes umsteigen. Rohkost wie Obst, Salat oder Gemüse am besten nicht mehr abends essen, damit sich der Darm über Nacht ausruhen kann.
Bei trägem Darm helfen Joghurt, Quark und in Milchsäure eingelegtes Gemüse wie Salzgurke oder Sauerkraut.