Pro Jahr erkranken in Deutschland über 11.000 Frauen an Gebärmutterschleimhautkrebs und ca. 8.000 an Eierstockskrebs. Bei Letzterem sind rund 10 % aller Betroffenen unter 45 Jahre. Der Eierstockkrebs ist ein aggressiver Tumor, und von allen Tumoren, die die weiblichen Genitalorgane betreffen können, einer der Gefährlichsten. Denn die bösartige Erkrankung der Eierstöcke verursacht meist erst im weit fortgeschrittenen Stadium Beschwerden! Das Ovarialkarzinom zählt zu den bösartigen Erkrankungen mit hoher Sterblichkeit. Die einzige Möglichkeit der Früherkennung ist ein regelmäßiger Ultraschall. Auch junge Frauen sollten regelmäßig einen Ultraschall durchführen lassen. Sie erhalten so die Chance, dass eine Tumorerkrankung im frühen Stadium erkannt wird und entsprechend behandelt werden kann. Aber auch gutartige Erkrankungen der Genitalorgane wie Myome, Zysten und andere gutartige Tumore können mit der Vaginalsonographie sicher diagnostiziert werden.
Ultraschall als Vorsorge
Der Ultraschall
Vorsorge ist Sicherheit:
Zur Beurteilung der Eierstöcke und der Gebärmutterschleimhaut ist die Vaginalsonographie eine sichere und nicht belastende Untersuchungstechnik. Im Gegensatz dazu ist die in der gesetzlichen Vorsorge verankerte Tastuntersuchung viel weniger aussagekräftig. Die Vaginalsonographie ermöglicht das Erkennen von bösartigen und gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter
+ Myome
+ Polypen
+ Cysten
+ Gebärmutterschleimhautkrebs
+ Eierstöcke (z.B. Cysten, Endometriose, Eierstockkrebs).
Wir empfehlen die jährliche Vaginalsonographie im Rahmen der Krebsvorsorge.