✆ (06202)14010
 
✉ info@drsimsch.de

Psychosomatische Medizin, was ist das? 

Nicht hinter allen Beschwerden stecken körperlich eindeutige Ursachen.

Psychosomatische Medizin erlaubt die Verständigung zwischen dem*r Patienten*in, der*die häufig nicht versteht, woher seine Beschwerden kommen und dem Arzt, der verschiedene mögliche Ursachen kennt und somit als Ideengeber für den*die  Patienten*in dient. In gemeinsamen Gesprächen entwickeln Patient*in und Arzt*Ärztin entwickeln beide ein individuelles Krankheitskonzept ("Passung"), welches dann die Grundlage zur Behebung der Ursachen sein kann.

Psychosomatische Medizin erlaubt eine ganzheitliche, ärztliche Sichtweise auf den Menschen mit seinen biologische, psychologische und soziale Einflussfaktoren auf die Entstehung, die Auslösung und den Verlauf von körperlichen Erkrankungen.

Andere nennen dieses Modell "Salutogenetisches Modell" (auf deutsch übersetzt : "Wie entsteht Heilung")

Es beinhaltet Schutzfaktoren "Wer/Was schützt mich vor einer Erkrankung?"-manche nennen das auch Resilienz ( das sind z.B. Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientiertheit, Bindungen/Netzwerke, Selbstfürsorge)
und Widerstandsfaktoren "Was kann ich einer Erkrankung entgegenhalten ?" ( z.B. Wissen, Selbstsicherheit, Problemlösefähigkeit, Humor, Gelassenheit,
Willensstärke)

 


Unterschiedlichste körperliche, seelische aber auch funktionelle Beschwerden können auf diese Weise untersucht und behandelt werden.